Sonntag, August 28, 2022

Die Menschen hätten ihre Angst verloren und mittlerweile erkannt, dass Corona nicht mehr ist, als ein gewöhnliches Erkältungsvirus. Prof. Homburg differenziert dabei, dass beinahe jedes Erkältungsvirus für alte und vorerkrankte Menschen tödlich sein kann.

Bei Corona liege das durchschnittliche Sterbealter allerdings bei 83, während die ohne positiven Corona-Test Verstorbenen im Mittel 81 Jahre alt seien. Das zeige bereits, dass Corona nichts Besonderes sei. Die Politik hätte aber nicht mehr zurückrudern können, ist sich Prof. Homburg sicher. Denn, das hätte eine Welle der Empörung unter den wirtschaftlichen Opfern der existenzvernichtenden und die psychische Gesundheit schädigenden Lockdowns zur Folge gehabt. Die tägliche mediale Panikmache mit den Corona-Zahlen habe dann schlagartig mit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine ein Ende gefunden.



Professor Stefan Homburg schreibt - “Kritische Richter und Staatsanwälte” (Krista), die man sehr ernst nehmen sollte, sehen “cancel culture” etwa gegen #allesdichtmachen, @HGMaassen oder @Achgut_com als Schaden für die Demokratie. Das sehe ich ebenso.

Cancel Culture und Cancel Science als demokratieschädliche Phänomene unserer Zeit

I.          Das Problem

In jüngerer Zeit greifen die Phänomene Cancel Culture und Cancel Science[1] immer stärker um sich. Worum handelt es sich hierbei?

Ein Künstler möchte mit seinem Auftritt ein Publikum erreichen. Ein Wissenschaftler möchte mit der Darstellung seiner Abhandlungen – ob in Schrift oder in Vorträgen – einen Beitrag zum fachlichen Diskurs leisten. Dies missfällt anderen. Entweder, weil sie die fachlichen Inhalte nicht teilen, weil sie diese für rechtswidrig erachten, weil sie die künstlerische Darstellung vielleicht für geschmacklos halten oder weil sie unabhängig von den konkreten fachlichen oder künstlerischen Inhalten die Person nicht mögen und sie daher nicht zu Wort kommen lassen wollen. Man möchte nicht, dass diese Person öffentlich Gehör findet.

Umgesetzt wird diese Verhinderung des öffentlichen Gehörs im Wesentlichen durch zwei Mechanismen: Hier weiterlesen.